das Sanitätssystem wurde durch den neuesten Patch der ACE Entwickler erheblich verändert. Es existiert keine Unterteilung in "Basic System" & "Advanced System" mehr. Dafür sind viele dieser Einstellungen nun separat vorzunehmen. Darüber hinaus wurden auch weitere Einstellungsmöglichkeiten implementiert, welche zuvor nicht vorhanden waren. Im Folgenden werde ich darlegen, wie das System zuvor funktioniert hat (Für den Public Server) und wie es von nun an funktioniert.
Bisheriges System
Im Bereich Kopf konnte Diagnose ausgewählt werden. Dies gab dem Behandelnden die Information, ob der Patient lebendig ist, Schmerzen hat und ob Blutverlust besteht.
Alle Verletzungen wurden mit derselben Bandage behandelt und waren im Anschluss vollständig geheilt. Der Eintrag der Verletzung verschwand. Als Anzeichen für eine Verletzung wurde nur "Verletzt" vermerkt.
Waren Schmerzen vorhanden, wurde dies mit einer ausreichenden Menge Morphin sofort behandelt.
Bei Blutverlust war die Auswahl "Hat etwas Blut verloren" oder "Hat viel Blut verloren". Ersteres erschien bei ca. 300ml fehlendem Blutvolumen. Hier konnte nicht verderbliches Blut transfundiert werden.
Eine bewusstlose Person wurde bei ausreichendem Bluthaushalt & geringem Schmerznivau mit einem Epinephrin Autoinjektor wieder zu Bewusstsein gebracht.
Die Herzlungenwiderbelebung (HLW), auswählbar auf dem Torso, zögerte das Versterben einer bewusstlosen Person hinaus & war immer verfügbar und gelang zu 100%.
Neues System
Im Bereich Kopf konnte Diagnose ausgewählt werden. Dies gibt dem Behandelnden die Information, ob der Patient lebendig ist, Schmerzen hat und ob Blutverlust besteht.
Alle Verletzungen wurden mit derselben Bandage behandelt und sind im Anschluss vollständig geheilt. Nun ist jedoch vermerkt welche Verletzungen der Patient hat & man kann dadurch erfahren, wie viel Verbandsmaterial benötigt werden wird. Außerdem bleibt in der Historie eine Zeit lang vermerkt, welche behandelten Verwundungen der Patient hat. Dies wird mit einem B in [] Klammern für "behandelt" angezeigt.
Sind Schmerzen vorhanden, wird dies mit einer ausreichenden Menge Morphin behandelt, während es nun jedoch eine Zeit lang dauert, bis das Medikament vollständig angeschlagen hat. Die Stärke der Schmerzen wird nun auch näher beschrieben, sodass man bereits im Vorfeld weiß, ob man einen Autoinjektor verabreicht, oder direkt mehrere.
Bei Blutverlust hat sich nicht viel geändert. Die Anzeige, wie viel Blut verloren wurde (Wenig, etwas, mittelmäßig, viel) ist nun jedoch detaillierter. Auch geringer Blutverlust von 300 bis 500 ml hat nun deutlichere Auswirkungen (Auch auf die Ausdauer des Patienten).
Die Herzlungenwiderbelebung (HLW), auswählbar auf dem Torso, wurde vollständig überarbeitet. Um einen Patienten zu Bewusstsein zu rufen ist nach wie vor Epinephrin notwendig. Das Medikament verstärkt jedoch nur eine vorhandene Herzrate. Ist kein Puls vorhanden, wirkt das Epinephrin nicht. Um einen Puls herbeizuführen ist es notwendig diesen durch eine HLW hervorzurufen. Eine HLW kann auch nur dann durchgeführt werden, wenn sie notwendig ist. Ihre Erfolgschance beträgt 50% und muss so oft wiederholt werden, bis sie erfolgreich war.
Weitere Veränderungen
Der Verwundete liegt nun nicht animationslos am Boden sondern fällt in die entgegengesetzte Richtung um, aus der der verwundende Schuss kam.
Bei massiven Konditionsproblemen erkennt man nun deutlich, dass der Soldat schwer atmet.
Die Farben der Gliedmaßen & Kreuze bei Verwundungen haben nun einen anderen Gelbton (Leichte Verletzung) bzw. Rotton (Schwere Verletzung).
Eine Behandlung des Patienten ist nur dann möglich, wenn der Sanitäter seine Waffe geholstert oder abgelegt hat.
Ein Sanitäter kann nun sich selbst Blut verabreichen.
Es wird nun zuerst das Sanitätsmaterial des Sanitäters statt wie zuvor des Patienten verbraucht.